Die rund 60 Teilnehmer im Alter zwischen 8 und 15 Jahren und der Trainerstab beklatschten sich gegenseitig, auf der Tribüne der Sporthalle Mittelstadt sorgten die Eltern für eine erhöhte Phonzahl. Derweil verteilte Camp-Leiter Detlef Schiffke Abschiedspräsente. Ein stimmiger Abschluss des bisher größten Ostercamps der Grün-Gelben.

Nachdem an den ersten drei Tagen Athletiktraining, Yoga und Badminton jeweils einen Zusatzschwerpunkt gebildet hatten, stand der Abschlusstag ganz im Zeichen des Handballs. Zuerst wurde eine letzte Trainingseinheit absolviert, dann gab es ein Turnier mit sechs Mannschaften. Der Nachwuchs war auf fünf Teams verteilt worden, Trainer und FSJler bildeten eine Erwachsenen-Formation. Diese hielt sich auf dem Spielfeld meist zwar merklich zurück, ließ sich andererseits jedoch nicht besiegen.

„Ich habe den einen oder anderen zwar immer mal durchlaufen lassen, aber zu leicht machen wollten wir es unseren Gegenspielern auch nicht“, bilanzierte Eintracht-Jugendleiter und Camp-Trainer Mathias Schmidt. „Man soll sich beim Sport auch daran gewöhnen, dass man sich den Erfolg erarbeiten muss. Aber man hat ja gesehen, dass alle trotzdem mit viel Begeisterung dabei waren!“

Was für die Übungsleiter gleichermaßen galt. Igor Panisic, Spieler des U23-Teams des VfL Eintracht, bilanzierte nach seinem wiederholten Einsatz als Camp-Coach: „Es ist jedes Mal eine Mega-Erfahrung! Die Kinder kommen mit extrem viel Elan hierhin und wollen jeden Tag etwas Neues dazulernen. Ihnen das dann zu vermitteln, fordert dich als Trainer und macht unglaublich viel Spaß!“