Badminton im AOK-Ostercamp fördert Sprungkraft und Reaktionsvermögen

Schnelligkeit, gutes Reaktionsvermögen und Sprungkraft sind nicht nur beim Handball hilfreich. Auch beim Badminton sind solche Qualitäten gefordert. Das Rückschlagspiel mit dem nur rund 5 Gramm schweren Spielgerät ergänzte am dritten Tag des AOK-Ostercamps des VfL Eintracht Hagen das handballspezifische Training. Manch ein Teilnehmer musste feststellen, dass die Wettkampfvariante des Federball-Spiels gar nicht so leicht ist, wie es auf den ersten Blick aussieht.

Aber die rund 60 Camp-Teilnehmer im Alter zwischen 8 und 15 Jahren hatten eine qualifizierte Trainerin. Tanja Schäfer aus der Eintracht-Badmintonabteilung führte die Nachwuchssportler systematisch an „ihren Sport“ heran. Von Koordinationsübungen mit Luftballons bis zu vorzeigbaren Ballwechseln am Ende jeder Einheit reichte die Spannweite.

Parallel dazu wurden rechts und links des abgeteilten Badminton-Feldes die handballerischen Fertigkeiten weiterentwickelt. „Fortschritte sind auf jeden Fall erkennbar. Ob beim Torwurf, beim Antäuschen oder im Passspiel bei den Älteren wie beim Prellen und Ballfangen in den jüngeren Jahrgängen“, konnte Campleiter Detlef Schiffke beobachten.

Dies wurde auch nach dem gemeinsamen Mittagessen deutlich, als neben einem Lattenwurf-Wettbewerb „Nachwuchs gegen Trainer“ Teams gebildet wurden, die gegeneinander spielten. Ein Vorgeschmack auf den abschließenden Camp-Tag, an dem ein Turnier mit gemischten Mannschaften im Mittelpunkt stehen wird.