Der bisher größte Erfolg des Königreichs Bahrain bei einer Handball-Weltmeisterschaft war ein 20. Platz im Jahr 2019. Das wird am Sonntag in der Krollmann Arena auf jeden Fall getoppt. Denn die Araber, verkörpert durch die E-Jugend des VfL Eintracht Hagen, haben sich für das Endturnier der Mini-WM qualifiziert, das am Ischeland stattfindet.

Es ist das letzte Auswärtsspiel einer langen Saison für den VfL Eintracht Hagen und es wird - da kommt es auf den Blickwinkel an - entweder die leichteste oder die schwerste Partie des Jahres. Um 20 Uhr gastieren die Grün-Gelben am Samstag beim Meister und Bundesliga-Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten.

Einen Teil seines Geburtstages wird er - irgendwie standesgemäß - natürlich in der Sporthalle verbringen und ein Kabinenfest für seine Mannschaft, das Hagener Zweitliga-Team, schmeißen. Eintracht-Chefanalyst Hans-Peter Müller, der in Handball-Westfalen eigentlich nur "HaPe" gerufen wird, feiert heute seinen 70. Geburtstag. Den vielen Glückwünschen zum runden Geburtstag schließt sich der gesamte Verein natürlich sehr gerne an.

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr: Für Montag, 19. Juni, lädt der VfL Eintracht Hagen zur Jahreshauptversammlung des Gesamtvereins ein. Nachdem die Sitzungen zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie in hybrider Form - also sowohl in Präsenz als auch online - stattgefunden hatten, erfolgt die 2023er-Veranstaltung ausschließlich in Präsenz. Sitzungsbeginn ist um 19 Uhr in der Aula der Krollmann-Arena (Seiteneingang VIP-Bereich).

Nächster Schritt bei den Personalplanungen der U23: Für die neue Oberliga-Saison verpflichtete der Vizemeister 2022/23 Felix Sagner. Der Linksaußen kommt von der SG Menden Sauerland Wölfe.

Erstmals in der laufenden Saison 2022/23 weist der VfL Eintracht Hagen ein ausgeglichenes Punktekonto auf. Gegen Liga-Schlusslicht Wölfe Würzburg setzten sich die Grün-Gelben am Freitagabend in der heimischen Krollmann-Arena mit 36:32 (17:14) durch. 36:36-Zähler befinden sich nun auf dem Konto der Mannschaft von Trainer Stefan Neff.

Das vorletzte Heimspiel von Handball-Zweitligist VfL Eintracht Hagen in der Saison 2022/23 ist geprägt von jeder Menge Unsicherheit, was die Kaderbesetzung angeht. Erst kurzfristig wird sich entscheiden, welches Aufgebot Cheftrainer Stefan Neff gegen die Wölfe Würzburg am Freitagabend (19.30 Uhr, Krollmann-Arena) ins Rennen schicken kann.

Die Saison in der 2. HBL biegt auf die Zielgeraden ein - verständlich, dass der Blick in vielen Themenbereichen bereits auf die Spielzeit 2023/24 geht. Zwei von vielen Themen: Der ukrainische Gastclub HC Motor Zaporizhzhia wird ab dem Spätsommer nicht mehr in der 2. HBL spielen, zudem hat der neue Streamingdienst DYN eine Kooperation mit der Telekom bekanntgegeben.

Im Wartezimmer von Eintracht-Mannschaftsarzt Dr. Ralf Wünnemann ging es am Montag zu wie im grün-gelben Taubenschlag. Gleich fünf (!) Spieler aus dem Zweitliga-Kader mussten nach dem Auswärtsspiel in Rostock beim "Doc" vorstellig werden. Wie der Kader am Freitag beim vorletzten Heimspiel der Saison gegen die Wölfe Würzburg (19.30 Uhr, Krollmann-Arena) aussieht, steht aktuell völlig in den Sternen.

58 Trainerinnen und Trainer aus Westfalen und dem Rheinland waren kürzlich zu Gast beim VfL Eintracht Hagen. An zwei Tagen stand in der Krollmann-Arena und in der Sporthalle Mittelstadt eine Fortbildungsveranstaltung des HV Westfalen auf dem Programm, die sich an B- und C-Lizenz-Inhaber, aber auch andere interessierte Coaches richtete.

Der 4. Juni 2023 wird ein großer Tag für die Handball-E-Jugend des VfL Eintracht Hagen. An diesem Sonntag spielt das Team von Franziska Alissa und Igor Panisic um den Titel. Nicht um irgendeinen und auch nicht in der gewohnten Heimhalle Mittelstadt: In der großen Krollmann-Arena am Ischeland wollen die kleinen Eintrachtler Weltmeister werden!

Das war wieder nichts für schwache Nerven. Lange Zeit läuft der VfL Eintracht Hagen am Samstagnachmittag als Gast des HC Empor Rostock einem Rückstand hinterher, setzt sich am Ende aber mit 31:30 (15:17) durch. Die nach ganz schwacher erster Halbzeit später zumindest kämpferisch überzeugenden Grün-Gelben wahren damit die Chance auf die direkte Qualifikation zum DHB-Pokal, der HC Empor ist hingegen endgültig abgestiegen.