"Das war ein kompaktes Turnier, eine sehr gute Erfahrung für die Mannschaft", berichtet Pouya Norouzi aus Polen. Schon das Auftaktspiel gegen WM-Co-Gastgeber Polen lief gut für den Iran. "Zur Pause knapp geführt und bis zur 50. Minute das Unentschieden gehalten", blickt der Eintrachtler zurück, "erst am Ende hat man gemerkt, dass wir eine sehr junge Mannschaft sind, der in einigen Phasen einfach die Erfahrung fehlt."
Gegen Belgien folgte am zweiten Turniertag eine 31:35-Niederlage, ehe der Iran die Vertretung Marokkos mit 29:28 besiegte. Turniersieger wurden die favorisierten Polen mit drei Siegen aus drei Spielen, auf Rang zwei landete Belgien vor dem Iran und Marokko.
Ehe es am kommenden Donnerstag für den Iran mit dem ersten Gruppenspiel gegen Polen endgültig ernst wird, steht am heutigen Sonntag noch ein letzter Test auf dem Programm, wenn Pouya Norouzi und Kollegen auf Südkorea treffen. "Ich hoffe, dass wir dann genügend Stabilität für das Spiel gegen Chile haben", sagt Pouya Norouzi. Die Begegnung gegen die Südamerikaner gilt bereits als vorentscheidend im Kampf um Platz drei, der zum Hauptrundeneinzug berechtigt.
- Die Vorrundentermine der iranischen Nationalmannschaft:
- Iran vs. Chile (Donnerstag, 12. Januar, 18 Uhr)
- Iran vs. Montenegro (Samstag, 14. Januar, 18 Uhr)
- Iran vs. Spanien (Montag, 16. Januar, 20.30 Uhr)
Alle Spiele der WM werden bei sportdeutschland.tv im Livestream übertragen. Ein Turnierpass, der alle 112 Partien umfasst, kostet 15 Euro.