Am Freitag, den 08.04.2022, bestreitet der VfL Eintracht Hagen sein drittes Heimspiel in Folge. Zu Gast wird der Traditionsverein und 1. Liga-Absteiger TuSEM Essen sein. Anpfiff in der Krollmann Arena wird um 19:30 Uhr sein.
Traditionsverein TuSEM Essen zu Gast
Der 1. Liga-Absteiger aus Essen zählte von Anfang an der Saison zu einen der Favoriten um den Aufstieg in die 1. Handball-Bundesliga. Aktuell steht der TuSEM auf Tabellenplatz 4 und hat sieben Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten. Nach ihrem Abstieg aus dem Oberhaus hat sich der Kader des Essener nur minimal verändert. In der laufenden Saison gehören die Youngsters Noah Beyer (Linksaußen) und Eloy Morante Maldonado (Rückraummitte) zu den Toptorschützen der Essener. Zusammen kommen sie auf 241 erzielte Treffer.
Personalsituation trotzen
Am Freitag folgt das dritte Heimspiel in Folge für den VfL Eintracht Hagen. Bereits drei von vier möglichen Punkten konnte die Mannschaft von Trainer Stefan Neff einfahren. Ein Unentschieden gegen Emsdetten und ein Sieg gegen den Mitaufsteiger Rostock stoppten den Negativtrend der Hagener. Nun empfängt man den 1. Liga-Absteiger aus Essen. Das diese Aufgabe nicht einfach wird, ist jedem klar. Zudem haben sich die Vorzeichen vor dem Spiel weiterhin verschlechtert. Bis zu 10 Spieler werden der Eintracht am Freitagabend fehlen. Aufgrund dieser vielen Ausfälle werden zwei Spieler aus der eigenen Reihe nachnominiert. Mit Marius Kraus kehrt ein altbekannter auf die Bühne der Profis zurück. Der 38-jährige, der viele Jahre das Trikot der 1. Mannschaft getragen hat, wird am kommenden Freitag sein Comeback in der Krollmann Arena feiern. Zudem wird Nachwuchstorhüter Wesley Umejiego in den Kader der Profis aufrücken, der somit seine Premiere in der 2. Handball-Bundesliga feiern wird. Auch wenn die Vorzeichen nicht gut sind, freut sich Trainer Stefan Neff auf die Partie gegen den TuSEM Essen: „Wir wissen alle welche Tradition dieser Club hat, daher freuen wir uns riesig auf diese Partie. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass unsere Personalsituation noch angespannter ist, als sie sowieso schon war. Wir werden den Kampf aber trotzdem wieder annehmen und alles dafür geben, dass die Punkte in Hagen bleiben“.
