16 Erstligisten und 11 Zweitligisten erfüllten den strengen Kriterienkatalog der HBL für die laufende Saison. Die gute Nachricht, dass die Zertifizierung erneut erfolgreich war, erreichte heute die Eintracht-Geschäftsstelle in der Körnerstraße und sorgte bei den Verantwortlichen für entsprechend gute Laune.
"Wir sind stolz darauf, es wieder geschafft zu haben", brachte es U19-Jugendkoordinator Sebastian Schneider in einer ersten Stellungnahme auf den Punkt. Schneider und sein für den Bereich U17 abwärts verantwortliche Kollege Marco Grgic waren es, die in den vergangenen Monaten federführend die benötigten Unterlagen zusammengestellt hatten.
Nachzuweisen sind gegenüber der Zertifizierungskommission unter anderem eine enge Kooperation mit mindestens einer weiterführenden Schule, umfangreiche medizinische und sportwissenschaftliche Betreuung der talentierten Nachwuchsspieler, hochqualifizierte Trainer, entsprechende Trainingsumfänge usw.
"Das funktioniert nur mit einem hochmotivierten Team - und das haben wir hier beim VfL Eintracht Hagen", so Sebastian Schneider, "ich kann mich nur bei allen Trainern, den Ehrenamtlichen im Hintergrund und unserem Vorstand bedanken. Alle zusammen schaffen die Rahmenbedingungen, um so eine Auszeichnung zu erhalten." Letztlich, so Schneider, würden diese Rahmenbedingungen entscheidend dazu beitragen, jungen, talentierten Spielern den Weg in den Profibereich zu öffnen.
Das Jugendzertifikat für die Saison 2022/23 sieht der U19-Jugendkoordinator als Ansporn, den eingeschlagenen Weg auch in Zukunft konsequent weiterzugehen. "Wir werden jetzt gemeinsam die nächsten Schritte gehen", so Schneider mit Blick auf eine weitere Professionalisierung. Die Einrichtung eines Teilinternats und die Schaffung einer hauptamtlichen Trainerstelle für die U19 sind als nächste Schritte geplant bzw. bereits vollzogen.
Zur Pressemitteilung der Handballbundesliga.