Liebe Handball-Freunde, es fühlt sich an, als wären wir erst vor- gestern hier in der Ischelandhalle zusam- mengetroffen. Und dabei sind seit dem Ausklang der Saison 2023/24 und dem Ende der Vorbereitungsphase auf die neue Serie gut drei Monate ins Land ge- gangen. Und damit herzlich willkommen zum ersten Spiel 2024/25 gegen den HSC 2000 Coburg. Mein Gruß gilt unserem Gast aus der Metropolregion Nürnberg, den angesetzten Unparteiischen Felix Thrun/Nicolas Jaros sowie Uwe Geersen und Jens Lindstrot, die am Kampfgericht dafür sorgen werden, dass alles rund läuft. Ein Vierteljahr ist es her, dass wir um Meis- terschaftspunkte gespielt haben. Der wohl- verdienten Urlaubspause folgte eine ebenso intensive Vorbereitungsphase, die in unserem Kader Spuren hinterlassen hat. Und aus die- sem Grund war die Generalprobe vom ver- gangenen Freitag in Halver gegen den TuS Ferndorf, die Unentschieden endete, eher auch eine Art „Notfallübung“ als eine Gene- ralprobe im eigentlichen Sinne des Wortes. Aber: Solche Situationen - wir wissen das aus der vergangenen Saison gut genug - können jederzeit auch im Meisterschaftsspielbetrieb auftreten. Also packen wir es gemeinsam an. Mit grün-gelber Energie. Vorwort Aber was wird sie bringen, die Saison 2024/25? Was sind unsere Ziele? Wenn ich auf die Liga-Konstellation schaue, dann sehe ich zehn, vielleicht sogar zwölf Mannschaften, die qua Potenzial dazu in der Lage sind, um einen Top-5-Platz mitzuspielen. Der VfL Eintracht Hagen, da gibt es keine zwei Meinungen, gehört zu diesem Kreis dazu. Wollen wir diese Ziele erreichen, ist vor allem eines unerlässlich: Wir müssen konstanter werden. Konstanter auf hohem Niveau. Natür- lich erinnern wir uns gerne an jene Erfolgsserie zu Beginn des Jahres zurück, die Arbeitsauf- träge ergeben sich aber aus den viel zu lan- gen Negativphasen, die es ebenfalls gab. Hier müssen wir ansetzen. Gegen den HSC 2000 Coburg steht uns direkt eine Standortbestimmung bevor. Wir erwarten einen Gast mit einer guten Mischung aus Er- fahrung und der Dynamik junger Spieler, mit einem sehr guten Torhüter im Rücken. Um hier bestehen zu können, reicht keine Durch- schnittsleistung. Egal, wer zum Auftakt im Ka- der steht - mehrere Positionen werden sich erst kurzfristig entscheiden -, jeder muss alles reinwerfen, damit wir direkt vom ersten Spiel- tag an beginnen können, die Ischelandhalle wieder zu einer „Heimfestung“ zu machen. Stefan Neff (Cheftrainer 1. Mannschaft) 5