für Pascal Bochmann). Beide Mannschaften suchten auch in der Folge immer und immer wieder den Weg in die Nahwurfzone, machten das gut, während HBW wie Eintracht defensiv oftmals den berühmten Schritt zu spät dran waren. „Wir sind zu weit auseinander“, moni- erte Pavel Prokopec in seiner ersten Auszeit - das traf den Nagel auf den berühmten Kopf. So standen zur Pause bereits 20 Gegentore für die Eintracht zu Buche. Das war in Summe deutlich zu viel. Zu Beginn des zweiten Durchgangs zogen die Gastgeber zunächst auf vier Treffer da- von. Doch, und das gehörte zu den positiven Erkenntnissen des Abends, die Eintracht kam umgehend zurück, war beim bereits siebten Treffer des erneut ganz starken Pouya Norouzi wieder dran und hatte kurze Zeit später so- gar ausgeglichen, nachdem Jan von Boenigk Elias Huber „ausgetanzt“ hatte (23:23/39.). Kurze Zeit später sogar die erste (und einzige) Eintracht-Führung des Abends überhaupt: Max Öhler per feinem Dreher zum 25:26 (43.). Doch wie gewonnen, so zerronnen. Balingen, ENTTÄUSCHUNG AUF DER EINTRACHT-BANK BIS ZUR 45. MINUTE LIEF ES NOCH... nun mit Benedek Nagy im Tor, konterte zum 28:26. Das Spiel der Eintracht war jetzt zu un- genau, Wurfpech kam dazu. Zweite Auszeit Hagen (46.), doch das kurze Momentum, in dem es möglich schien, eine alles andere als optimal verlaufene Partie trotzdem zu drehen, es war hergeschenkt. Die erneute Wende wollte nämlich nicht mehr gelingen. Zwei bis drei Tore betrug der HBW-Vorsprung nun, weil der Eintracht jene Attribute fehlten, die in den vergangenen, erfolgreichen Wochen das Pendel oftmals auf die grün-gelbe Seite ausschlagen ließ. Nach einem Treffer ins leere Hagener Tor von Tobias Heinzelmann, einer weiteren Nagy- Parade und Jeromé Müllers Treffer zum 33:28 (53.) hatte die Partie endgültig ihre Richtung. -- Eintracht: Paske (1 Parade/11 Prozent), Bo- chmann (4/12) - Öhler (4), Norouzi (9), Pröhl (4), Alves (1), Pieczkowski (1), Israel (1), Granlund, Pfalzer, Thiele, Jukic (1), Richter (2/1), Busch (3/1), von Boenigk (5) 7