50.000 Euro für Hagener Hochwasseropfer

Es war eine Jahrhundertkatastrophe, die sich Mitte Juli in Hagen ereignete: Die Starkregenfälle und das damit verbundene Hochwasser hat längs der Volme Schäden in unvorstellbarem Ausmaß angerichtet. Ob Privatpersonen, Institutionen, kleine Familienbetriebe oder große Firmen – die zerstörerische Wucht der Fluten machte vor nichts und niemandem halt.

An den Hilfsaktionen für die Hochwasseropfer hat sich auch der VfL Eintracht Hagen beteiligt. Eintracht-Präsident Detlef Spruth, sein Vize Ralf Wilke und Geschäftsführer Fynn Holpert konnten jetzt mit der Übergabe von symbolischen Schecks einen ersten großen Teil der Gelder auszahlen. Die stolze Summe von 50.000 Euro ist bei der Hilfsaktion zusammengekommen, die der Eintracht-Vorstand nach intensiven Beratungen an besonders Betroffene auszahlt.

5.000 Euro gehen an die Familie Karthaus („Weihnachtsbäume Karthaus“). Das Wasser hat die Schonungen der Familie dergestalt heimgesucht, dass in den nächsten acht Jahren keine Weihnachtsbäume mehr verkauft werden können – hier ist Hilfe dringend nötig. Das gilt auch für den Kinderschutzbund Hagen und die Suppenküche Hagen. Beide Institutionen wurden mit je 15.000 Euro bedacht. Im Rahmen des Heimspiels gegen den Dessau-Roßlauer HV überreichten Detlef Spruth und Ralf Wilke die Spenden.