Kehrt am Freitag von den Asienmeisterschaften in Bahrain zurück nach Deutschland: Eintracht-Torjäger Pouya Norouzi.

Asienmeisterschaft: Pouya Norouzi und der Iran auf Rang 6

Auf Platz sechs haben Pouya Norouzi und die Iranische Handball-Nationalmannschaft die Asienmeisterschaft in Bahrain beendet. Im Platzierungsspiel um Rang fünf gab es abschließend eine knappe 26:27-Niederlage gegen Südkorea.

Wer anschließend einen Blick auf den Spielberichtsbogen der Partie warf, vermisste den Namen des Hagener Rückraumspielers. "Alles gut, ich bin gesund. Keine Verletzungen", beruhigte Norouzi besorgte Anfragen aus seiner Wahlheimat Deutschland. "Ich habe jetzt neun Spiele in 20 Tagen gemacht - das merkt man schon. Deshalb habe ich mit meinem Trainer gesprochen, und er hat mich draußen gelassen."

Anders als in den Partien zuvor, lief der Iran ohne seinen Spielmacher Norouzi vom Start weg einem Rückstand hinterher, der zeitweise bis zu fünf Treffer betrug. Zwar kämpfte sich der Iran noch einmal heran, führte beim 17:16 (36.) gar. So eng blieb die Partie bis zum Ende, ehe Südkoreas Yeonbin Kim 15 Sekunden vor der Schlusssirene den Siegtreffer für seine Farben erzielte.

Die Finalteilnehmer der Asienmeisterschaft werden heute Nachmittag in den Halbfinals zwischen Qatar und Kuwait sowie Bahrain und Japan ermittelt.