Graffiti-Künstler Florian Kampmann mit Pouya Norouzi bei der Übergabe eines handgemalten Bildes (li.). Das Konterfei von Pierre Busch (re.) ziert aktuell eine Wand in der Kuhlestraße 4 in Hagen.

Graffiti-Kunst im Eintracht-Look

Es begann mit dem "Persischen König vom Ischeland" und ging mit Rechtsaußen Pierre Busch in die zweite Auflage. Und auch für die bevorstehende Saison sind wieder Graffiti-Aktionen mit Eintracht-Spielern in der Hauptrolle gedacht.

Björn Mertens ist Fan-Beauftragter der Eintracht, über ihn kam auch der Kontakt zu Florian Kampmann zustande, der Pouya Norouzi auf einer Wand verewigte. Wobei die Formulierung "verewigte" nicht ganz korrekt ist. Die Zeit von Graffitis ist mitunter endlich, und so gibt es auch das Kunstwerk mit dem iranischen Nationalspieler inzwischen nicht mehr.

Gut deshalb, dass Björn Mertens so begeistert war vom Konterfei des "Persischen Königs vom Ischeland", dass er kurzerhand T-Shirts bedrucken ließ (erhältlich in der Eintracht-Geschäftsstelle). Und auch Florian Kampmann hatte Spaß gefunden an den Eintracht-Motiven, legte direkt nach. Rechtsaußen Pierre Busch ziert bis heute eine Wand in Hagen - genauer: in der Kuhlestraße 4.

"Wichtig ist bei unseren Graffiti-Aktionen, dass sie natürlich legal sind", sagt Björn Mertens, "illegal ohne Zustimmung des Eigentümers Wände zu besprayen, kommt nicht in Frage."

Und die nächsten Aktionen sind schon in der "Pipeline", auch wenn Björn Merten und Florian Kampmann noch keine Details verraten können. Nur so viel: Es geht um eine 27 x 8 Meter große Fläche, die - wenn alles gut geht - mit Eintracht-Motiven aufgewertet werden soll. Kurzum: Es bleibt spannend...