Gute Laune bei der Vollgas-Eintracht, die sich bei Marcel Schirmer (vorne Mitte) bedankt, der das Event im Motodrom Hagen möglich gemacht hat.

Grün-gelbes Vollgas im Motodrom Hagen

Die Eintracht kann nicht nur Vollgas auf dem Hallenparkett. Am Montagnachmittag tauschte der Handball-Zweitligist Hallenboden gegen Asphalt. Auf Einladung von Eintracht-Sponsor Marcel Schirmer (Motodrom Hagen) verbrachte die Mannschaft kurzweilige Stunden auf der Rennstrecke vor den Toren Hagens.

Eigentlich ist am Montag Ruhetag im Motodrom, Geschäftsführer Marcel Schirmer hatte extra nur für die Eintracht geöffnet. "Eine tolle Sache", schwärmte Eintracht-Coach Stefan Neff auch einen Tag nach dem außergewöhnlichen Teamevent noch von der Location.

In zunächst zwei 9er-Gruppen fuhr die Eintracht ein 10-minütiges Qualifying, um die neun Finalisten und jene neun Fahrer zu ermitteln, die anschließend um die Plätze zehn bis 18 fuhren. Die Finalrennen gingen dann über eine Distanz von 20 Minuten. "Da weiß man hinterher, was man getan hat", so Neff angesichts der 15 Kurven auf der knapp 900 Meter langen Strecke. 

Gefahren wurde hart am Limit, der eine oder andere Dreher blieb nicht aus. Am Ende des Tages stiegen aber alle Rennfahrer in spe gesund und unversehrt aus den Karts. Schnellster Eintrachtler war einer der Jüngsten, nämlich Luca Klein. Der Mittelmann verwies Trainer Stefan Neff auf Rang zwei der Gesamtwertung. "Da hat mir schon ein wenig der Respekt gefehlt", schmunzelte der Coach. "Bronze" ging an einen weiteren Youngster, nämlich Rechtsaußen und Neuzugang Pierre Busch.

Im Anschluss gab's in der Motodrom-Gastronomie noch Leckeres vom Grill und Salate - ein gelungener Abschluss eines außergewöhnlichen Tages, der vor allem eines bewiesen hat: Handball und Kartsport passen sehr gut zusammen - Vollgas mit Herz und Verstand ist in beiden Sportarten der Schlüssel zum Sieg...

Ein Hinweis noch für das Testspiel gegen Interaktiv Ratingen am Samstagvormittag: Die Partie findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Wir berichten natürlich zeitnahe über den Ausgang.


Motodrom Hagen: Das Motodrom Hagen (Adresse: Am Damm 1, gelegen direkt an der L528 kurz hinter dem Ortsausgang in Richtung Zurstraße/Breckerfeld) wurde bereits 1963 eröffnet und gehört damit zu den ältesten permanenten Kartbahnen in Deutschland. Seither war die Rennstrecke mehrfach Austragungsort internationaler Kartrennen. Mit einer Länge von 865 Metern und 15 Kurven gibt es im Motodrom Hagen für die Fahrer nicht viel Zeit zum Verschnaufen. Die Kartbahn hat, je nach Witterung, ganzjährig geöffnet und verspricht viel Spaß für Klein und Groß. Die Leihkarts des Motodrom Hagen entsprechen den neuesten Standards, werden regelmäßig gewartet und ausgetauscht. Für ambitionierte Fahrer gibt es auch schnellere Leihkarts mit leistungsstärkeren Motoren. Abgerundet wird das Erlebnis im Motodrom Hagen durch eine attraktive Gastronomie, wo die Fahrerinnen und Fahrer die Erlebnisse von der Rennstrecke noch einmal Revue passierten lassen können. Weitere Infos unter www.motodrom-hagen.de