Eintracht-Jugendkoordinator Marco Grgic freut sich über das Jugendzertifikat 2024 für den VfL Eintracht Hagen.

Jugendzertifikat der HBL: Eintracht schafft den Hattrick

Aller guten Dinge sind drei: Zum dritten Mal in Serie hat der VfL Eintracht Hagen das Jugendzertifikat der Handball-Bundesliga GmbH (HBL) für exzellente Nachwuchsförderung erhalten. Die Nachricht über die abermals erfolgreiche Zertifizierung erreichte die Eintracht-Geschäftsstelle heute Mittag.

Die Eintracht gehört damit einmal mehr zum erlesenen Kreis von 16 Erstligisten und nur sechs Clubs aus der 2. Handball-Bundesliga, die die Zertifizierungsbedingungen der HBL erfüllt haben.

Entsprechend groß war die Freude auch bei Marco Grgic. Grgic ist seit Ende vergangenen Jahres hauptamtlicher Jugendkoordinator der Eintracht und hat die jüngste Zertifizierung zusammen mit Sebastian Schneider (Sportdirektor Amateure) federführend begleitet.

"Das ist der Hattrick, ich freue mich riesig. Das bestätigt die Leistung und die Arbeit der vergangenen Jahre, die hier im Verein von ganz vielen Menschen erbracht wird", so Grgic. Der Eintracht-Jugendkoordinator hob die Teamarbeit hervor, die eine erfolgreiche Zeritifizierung immer darstelle. "Mein Dank geht an den Jugendvorstand, an meine Trainerkollegen, an alle ehrenamtlichen Helfer, an alle Sponsoren, vor allem aber an unseren Präsidenten Detlef Spruth, der durch sein unermüdliches Engagement uns die Rahmenbedingungen schafft, die nötig sind, um erfolgreich zu sein."

Grgic wies zudem auf die gestiegenen Anforderungen hin - und die Bemühungen der Eintracht, diese Erfordernisse schon jetzt zu übertreffen. "Wir haben jetzt schon Sachen erfüllt, die erst in den kommenden Jahren wichtig sein werden." Bei der Eintracht gibt es im Nachwuchsbereich mit Marco Grgic (U17) und Pavel Prokopec (U19) inzwischen zwei hauptamtliche Jugendtrainer, zudem haben die Grün-Gelben in Kooperation mit dem Fichte-Gymnasium unlängst ein Teilzeitinternat eingeführt.

"Wenn man sieht, wo wir herkommen, ist das eine starke Leistung", so Grgic, der die Auszeichnung vor allem als weiteren Ansporn versteht. Es wäre völlig falsch, sich jetzt auszuruhen, das Gegenteil sei wichtig. "Weiter hart arbeiten, neue Themen anstoßen und - ganz wichtig - aktuelle Strukturen nicht einfach bestehen lassen", formuliert der Jugendkoordinator die Aufgaben für die Zukunft. "Wir müssen uns immer wieder hinterfragen, ob Dinge, die wir tun, richtig sind. Wenn etwas ok läuft, reicht das nicht. Es muss gut, besser noch sehr gut laufen..."


Die Inhaber des Jugendzertifikats 2024:

Aus der LIQUI MOLY HBL: Bergischer HC, FRISCH AUF! Göppingen, Füchse Berlin, HBW Balingen-Weilstetten, HC Erlangen, Handball Sport Verein Hamburg, MT Melsungen, Rhein-Neckar Löwen, SC DHfK Leipzig, SC Magdeburg, SG Flensburg-Handewitt, TBV Lemgo-Lippe, THW Kiel, TSV Hannover-Burgdorf, TVB Stuttgart, VfL Gummersbach

Aus der 2. Handball-Bundesliga: GWD Minden, HSC 2000 Coburg , TSV Bayer Dormagen, VfL Eintracht Hagen, 1. VfL Potsdam, TuSEM Essen (nach erfüllter Bedingung), TuS N-Lübbecke


Mattes Rogowski, Geschäftsleitung Sport & Lizenzen der Handball-Bundesliga GmbH: „Auch der erfolgreiche Auftritt der Deutschen Nationalmannschaft bei der Heim-Euro macht sehr deutlich, wie entscheidend sehr gute Nachwuchsentwicklung für unseren Erfolg ist. Beinahe jeder Spieler des Kaders hat mindestens ein Leistungszentrum eines Clubs durchlaufen. Dies gilt insbesondere auch für die vier U21-Weltmeister, die sich eindrucksvoll in den A-Kader von Alfred Gislason gespielt haben.“