Stellte sich im Blitzinterview den Fragen der Redaktion: der neue Zweitliga-Coach der Eintracht, Pavel Prokopec.

Pavel Prokopec: "Es wird Veränderungen geben"

Die Zeit ist knapp bemessen. Am gestrigen Dienstagmittag leitete Pavel Prokopec in der Sporthalle Hagen-Dahl die erste Trainingseinheit des Eintracht-Zweitligateams, am Sonntag sitzt der 44-Jährige (verheiratet/zwei Töchter) beim Auswärtsspiel gegen den TV Großwallstadt erstmals als verantwortlicher Coach auf der Bank der Grün-Gelben. Wir haben den A-Lizenzler quasi zwischen Tür und Angel erwischt und um ein Blitzinterview gebeten. Fünf Fragen, fünf schnelle, kurze Antworten. Hier sind sie.

Pavel, als Eintracht-Präsident Detlef Spruth mit dem Angebot auf Dich zugekommen ist, Cheftrainer der 1. Mannschaft zu werden, wie lange musstest Du überlegen?
Pavel Prokopec: “Nicht lange. Und ich muss sagen: Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe.”

Was reizt Dich an der neuen Aufgabe besonders?
Prokopec: “Die Arbeit mit Profis natürlich - und ganz allgemein die neue Herausforderung.”

Auch wenn Du gerade erst eingestiegen bist, gibt es Dinge, wo Du sagst: Da müssen wir Veränderungen herbeiführen?
Prokopec: “Ja. Ich habe natürlich alle Spiele verfolgt und es wird Veränderungen geben. Welche, das möchte ich noch nicht sagen.”

Wenn Du Dich selbst als Trainer charakterisieren müsstest: Wie tickt Pavel Prokopec? Was ist ihm wichtig?
Prokopec: “Drei Dinge stehen für mich über allem: Einstellung, Disziplin und Zielstrebigkeit.”

Am Sonntag geht es nach Großwallstadt: Was muss passieren, damit die Eintracht dort den ersten Saisonsieg holt?
Prokopec: “Neben vielen taktischen Dingen: Wir brauchen Mut und müssen an uns selbst glauben.”