"Die erste Halbzeit war gut", bilanzierte der Eintracht-Rückraumspieler im Rückblick. Nach ausgeglichenem Beginn (7:7/16.) hatte sich der Iran bis zur Pause auf 15:10 abgesetzt. Der iranische Angriff mit Pouya Norouzi (zwei Torerfolge) auf der Spielmacherposition funktionierte gut, und auch die Deckung stand kompakt.
"Die zweite Halbzeit wurde dann nochmal eng", berichtet Norouzi. Bis auf 21:19 (49.) kämpften sich die Chinesen heran, weil der Iran vorne zu viele Möglichkeiten liegen ließ. Die Partie entwickelte sich so zu einem Torhüterduell beider Nationen. Irans Keeper Siavoshishahenay brachte es am Ende auf 35,5 Prozent gehaltener Bälle, Chinas Wang gar auf 58,8 Prozent.
Am Ende hatte der Iran aber knapp die Nase vorn und will sich gegen Südkorea am Dienstag nun auch den Gruppensieg sichern. "Eine erfahrene Mannschaft", sagt Norouzi über die Koreaner, "aber ich hoffe, dass wir auch dieses Spiel gewinnen und als Erster in die Hauptrunde einziehen."
Das Spiel zwischen China und dem Iran im Re-Live gibt es hier.