Am 25. Spieltag der 2. Liga Saison 2021/2022 trifft der VfL Eintracht Hagen am Samstagabend, dem 05.03.2022, auf den TV Großwallstadt. Anpfiff in der Untermainhalle Elsenfeld ist um 19:30 Uhr.
Traditionsverein TVG
Die bisherige Saison läuft für den TV Großwallstadt anders als gehofft. Aktuell steht die Mannschaft von Ralf Bader auf dem 18. Tabellenplatz und somit auf einem direkten Abstiegsplatz. Aber gerade zuhause ist der Traditionsverein aus Großwallstadt gefährlich. Fünf der Sieben Siege konnte der TVG in heimischer Halle einfahren. Zudem besitzt die Mannschaft aus Bayern mit Savvas Savvas den zweitbesten Torschützen in der laufenden Saison. Mit bereits 149 Toren in 23 Spielen zeigt er von Woche zu Woche, wie torgefährlich der gebürtige Grieche ist. Aber nicht nur auf der Rückraumlinke Position ist der Großwallstadt gut aufgestellt. Im rechten Rückraum sorgt der niederländische Nationalspieler, Tom Jansen, für eine enorme Torgefahr. Auch ihm gelangen bislang 132 Saisontore. Trotz der geballten Torgefahr aus dem Rückraum, schaffte es der TV Großwallstadt nur zwei der vergangenen zehn Spiele zu gewinnen.
Revanche
Auch wenn sich die personelle Lage beim VfL Eintracht Hagen weiterhin nicht entspannt hat, wollen sich die Grün-Gelben für die Heimniederlage aus der Hinrunde revanchieren. Sechs Spieler werden der Eintracht am Wochenende fehlen. Aufgefüllt wird der Kader wieder einmal durch die eigene Reserve. Bei der schmerzlichen Niederlage in der Hinrunde, konnte der Ex-Hagener Thomas Rink, vier Sekunden vor dem Ende, den entscheidenden Treffer zum 31:32 erzielen. „In den letzten beiden Spielen haben wir sportlich eindeutig wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Jetzt gilt es sich auch mit Punkten zu belohnen. Leider konnte ich krankheitsbedingt während der Woche nur bedingt dabei helfen. Aber mit Valle, Juli und Stocki haben wir zum einen eine gute Lösung gefunden und zum anderen weiß ich von meiner Mannschaft, dass jeder Einzelne nochmal mehr Verantwortung übernehmen wird. In dieser schweren Phase hilft es umso mehr, dass wir ein intaktes Mannschaftsgefüge haben, auf das wir stolz sein können“, gibt sich Trainer Stefan Neff kampfeslustig.
